Beschreibung
Auf Grund seines Querschnittscharakters ist das Agrarrecht rechtssystematisch schwer zu fas-sen. Im deutschsprachigen Raum stehen sich schon seit Jahrzehnten ein sonderrechtlicher und ein funktionalrechtlicher Ansatz gegen-über. Die vorliegende Untersuchung unter-nimmt es, die Systembildung des modernen Agrarrechts auf rechtshistorischer Grundlage zu rekonstruieren und darauf aufbauend die Vor- und Nachteile der widerstreitenden Agrar-rechtstheorien darzustellen und abzuwägen. Dabei setzt sie sich unter anderem mit den Schriften von Holzer, Norer und Winkler auseinander.